1993 folgte das Stück D´ Eisheiligen und die kalt´ Sophie, ein ländliches Lustspiel in drei Akten von Georg Harrieder. Auch diese Aufführung wurde ein Riesenerfolg. Regie führte wieder Karl Simmet.
Inhaltsangabe zum Theaterstück
Ginerl, die junge Haidhof-Bäuerin hat durch den frühen Tod ihrer Eltern schon in jungen Jahren viel Arbeit und Verantwortung auf sich laden müssen. Die größten Sorgen bereiten ihr Großvater Pangraz und seine beiden Freunde Servaz und Bonifaz. Trotz ihres Alters sind die Eisheiligen immer noch arge Spitzbuben. Jemanden einen Streich spielen zu können, ist für sie eine kindliche Freude. Da hilft auch nicht die strenge hand der gleichaltrigen Hauserin Sophie.
Wenn nur ein gstandner Bauer den drei Halodris die Leviten gehörig lesen würde! - Aber der Wunsch Sophies geht nicht in Erfüllung. Trotz der vielen Heiratskandidaten, die allesamt vom Krenweiberl, der Hochzeitsschmuserin, auf den Hof gebracht werden, denkt Ginerl nicht an den Ehestand - bis Vitus, der neue Jungknecht kommt... Aber auch mit diesem hat Ginerl so ihr rechtes Kreuz. Er hält nicht viel von der Arbeit und noch schlimmer, er verdreht Ginerl den Kopf, ohne ihr ihn wieder richtig aufzusetzen.
Für den größten Wirbel am Haidhof sorgt schließlich der Auftritt einer Erbschleicherin, die jedoch zu guter Letzt entlarvt und überführt werden kann. Was aber wäre ein glückliches Ende, ohne das Sichfinden von Ginerl und Vitus und - natürlich der Bekehrung der Eisheiligen, sehr zur Freude der kalten Sophie.
Mitwirkende Darsteller
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